Wenn Sie glauben, dass ein Kind oder eine Ihnen bekannte Person in unmittelbarer Gefahr ist, rufen Sie die Polizei unter 911 an.

Häusliche Gewalt ist nicht immer körperlicher Natur ...

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern dass sich häusliche Gewalt nicht immer als körperlicher Missbrauch äußert. Emotionaler und psychischer Missbrauch kann oft genauso extrem sein wie körperliche Gewalt. Das Fehlen körperlicher Gewalt bedeutet nicht, dass der Missbraucher für das Opfer weniger gefährlich ist, noch bedeutet es, dass das Opfer durch den Missbrauch weniger gefangen ist. Missbrauch kann mit Verhaltensweisen beginnen, die leicht abgetan oder heruntergespielt werden können, wie Beschimpfungen, Drohungen, Besitzgier oder Misstrauen. Missbraucher entschuldigen sich möglicherweise überschwänglich für ihre Taten oder versuchen, die Person, die sie missbrauchen, davon zu überzeugen, dass sie diese Dinge aus Liebe oder Fürsorge tun. Gewalt und Kontrolle werden jedoch bei einem Missbraucher trotz der Entschuldigungen mit der Zeit immer intensiver. Was zunächst als harmlos angesehen werden kann (z. B. der Wunsch, dass das Opfer seine ganze Zeit nur mit ihm verbringt, weil er es so sehr liebt), eskaliert zu extremer Kontrolle und Missbrauch (z. B. die Drohung, das Opfer oder andere zu töten oder zu verletzen, wenn sie mit Familie, Freunden usw. sprechen).

Viele von uns stehen vor Herausforderungen, die stressig und überwältigend sein können und bei Erwachsenen und Kindern starke Emotionen auslösen. Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitswesens wie körperliche Distanzierung können dazu führen, dass wir uns isoliert und einsam fühlen und Stress und Angst verstärken. Nach einem traumatischen Ereignis können Menschen starke und anhaltende Reaktionen zeigen. Das Erlernen gesunder Bewältigungsmethoden und die richtige Pflege und Unterstützung können dazu beitragen, stressige Gefühle und Symptome zu reduzieren.

Es ist ganz natürlich, bei traumatischen Ereignissen Stress, Angst, Trauer und Sorgen zu empfinden. Der Link links bietet einige Möglichkeiten, wie Sie sich selbst, anderen und Ihrer Gemeinschaft helfen können, mit Stress umzugehen.

Die Symptome können körperlicher oder emotionaler Natur sein. Häufige Reaktionen auf ein stressiges Ereignis können sein:

• Unglaube
• Gefühle von Angst, Schock, Wut, Trauer, Sorge, Taubheit oder Frustration
• Veränderungen in Appetit, Energie, Wünschen und Interessen
• Schlafstörungen oder Albträume, Konzentrationsschwierigkeiten und Entscheidungsschwierigkeiten
• Körperliche Reaktionen wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Magenprobleme und Hautausschläge
• Verschlechterung chronischer Gesundheitsprobleme
• Verschlechterung des psychischen Gesundheitszustands
• Verstärkter Einsatz vonTabak,Alkohol und andere Substanzen

1/3

Frauen berichten von körperlicher Gewalt durch einen Lebenspartner

1/5

Frauen berichten von sexueller Gewalt durch einen Lebenspartner

14 %

der Frauen wurden von einem Lebenspartner gestalkt

41 %

der Frauen geben an, im Laufe ihres Lebens häusliche Gewalt erlebt zu haben

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Eine Geschichte, die sagt: „Ich habe überlebt.“

–Fr. Craig Scott